v.l.n.r.: Martin Opitz (64), Dr.-Ing. Stephan Drost (67), Dr. Frank Liese (74), Reinhard Lampe (72), Wolfgang Schestag (69) (Foto: Andreas Gregor)
Alle sollen sich in Neuried wohlfühlen und alle sollen sich auch vertreten fühlen. Darum stehen auf unserer GRÜNEN Liste zur Gemeinderatswahl elf Frauen und neun Männer. Und darum auch vier Kandidaten im Rentenalter. Das entspricht in etwa dem Querschnitt der Neurieder Bevölkerung: 19% der Einwohner*innen Neurieds, also knapp ein Fünftel, sind älter als 65 Jahre. Zusammen garantieren wir, dass die Interessen der älteren Generation in Neuried nicht zu kurz kommen. Als Physiker, Elektroingenieur und Patentanwalt, Ergotherapeut, Mathematiker und langjähriger Betriebsrat oder Informatiker, unsere berufliche und Lebenserfahrung stellen wir in den Dienst, die Demokratie zu verteidigen und die Lebensgrundlagen für künftige Generationen zu erhalten. Dabei sind wir überzeugt, dass wir gemeinsam mit den Jüngeren im Ort das Wissen und die Fähigkeiten mitbringen, unseren Ort sogar noch ein Stück lebenswerter als heute zu gestalten.
In Neuried schätzen wir die Unterstützung der Gemeinde für uns ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, insbesondere auch durch die Arbeit der Seniorenbeauftragten. Hier wird sehr viel Beratung und praktische Unterstützung geleistet. Und auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz, zum Beispiel bei den 14-tägigen „Guten Appetit Neuried“. Ebenso schätzen wir den Einsatz unserer Vereine für die Senior*innen: Die Nachbarschaftshilfe mit ihren Hilfeleistungen, der TSV Neuried mit seiner Seniorenabteilung, die kirchlichen Angebote und nicht zuletzt die Musikschule Neuried. Von den 938 Musikschüler*innen sind 74 in der Altersstufe 1964 und älter (Stand: 12/2025). Die Arbeit aller Neurieder Vereine verdient Anerkennung und wir werden sie weiter unterstützen.
Was in Neuried noch fehlt, ist eine Anlage für betreutes Wohnen mit Pflegeplätzen. Diese ist in Planung und wir hoffen auf eine Umsetzung in den nächsten Jahren, denn wer in Neuried pflegebedürftig wird, soll auch hier bleiben können. Das sehen wir als Aufgabe und Herausforderung für den neuen Gemeinderat.
