Zum traditionellen Ende der Weihnachtszeit verbrannten wir symbolisch den Neurieder Weihnachstwunschbaum sowie gespendete Christbäume. Bei den letzen Plätzchen, frischen Knabbereien und weißem Glühwein fanden sich wieder viele NeuriederInnen zusammen, die nicht nur trotz Wolken und Nieselregen die Ortsmitte lebendig werden ließen sondern auch Ideen und Vorschläge für die weitere Entwicklung des Zentrums diskutierten. Für die Kinder war natürlich das Lagerfeuer und der würzige Tannen- und Fichtenduft die größte Attraktion.
Mit dem Fest haben wir nicht nur wieder einmal die Ortsmitte belebt sondern altes bayerisches Brauchtum neu aufleben lassen. Lichtmess war einst einer der wichtigsten Tage für die Bauern und somit auch für das Bauerndorf Neuried, nicht nur aufgrund der katholischen Liturgie. Das Arbeitsjahr der Mägde und Knechte endete an Lichtmess. Nun waren sie frei zu bleiben oder fortzuziehen, um einen neuen Bauern zu suchen. Unzufriedenes Personal verließ den Hof, sagte dem Bauern vorher aber noch mit folgendem Sprüchlein die Meinung:
wird ein langer Winter sein.
Wenn es aber stürmt und schneit,
ist der Frühling nicht mehr weit.

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