Geplanter Einsatz von Tartanböden in der Kritik
Die Notwendigkeit einer Neuplanung des Hortgartens ist unumstritten. Die Verwaltung schrieb in ihrer Vorlage für den Bau- und Umweltausschuss:
Die Rasenflächen und Pflanzbereiche sind nicht mehr in der Lage, sich zur regenerieren. In der nassen Jahreszeit verschlammt der Garten, da keine Oberbodenbindung durch Wurzeln besteht, wodurch die Bespielbarkeit der Flächen sehr eingeschränkt wird.
Der am Dienstag, 21. Juni 2022 im Bau- und Umweltausschuss von einem Planungsbüro vorgestellte Plan für die Neugestaltung des Gartens fiel allerdings bei den Gemeinderät*innen auf wenig Zustimmung. Insbesondere der einfallslose Einsatz von Tartanböden stand in der Kritik. Tartan ist umwelt- und gesundheitsschädlich, da sich Mikroplastik ablöst. Birgit Zipfel (GRÜNE) regte eine Planunungsalternative unter Verzicht auf Tartanböden an. Schon im Vorfeld der Ausschusssitzung hatte Dieter Maier von den GRÜNEN eine lebendigere Planung etwa wie Wenn der Schulhof zum Naturerlebnis wird angeregt.
Das Planungsbüro hat jetzt auf Beschluss des Bau- und Umweltausschusses die Planung entsprechend zu überarbeiten.
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