Mahnwache gegen Zusammenarbeit von CSU mit AFD

Der Kanzlerkandidat der Unionsparteien Friedrich Merz hat in der vergangenen Woche nicht nur zweimal sein Wort gebrochen, er hat sich vielmehr auch Forderungen der AFD zu eigen gemacht. Die CSU-Landesgruppe im Bundestag hat Merz bei diesem ungeheuerlichen Vorhaben geschlossen unterstützt. Mit Dorothee Bär und Florian Hahn kamen gleich zwei MdB der CSU am Sonntagmittag, 2. Februar 2025 zu einer Wahlkampfveranstaltung nach Neuried. Für einige Neurieder Bürgerinnen und Bürger Anlass zu einer spontanen Mahnwache vor dem Veranstaltungsort. Mit kurzfristig selbstgebastelten Pappschildern protestierten ca. 30 Bürger*innen gegen den Wort- und Tabubruch der Unionsparteien aus Sorge um die demokratische Entwicklung in Deutschland. Zu den Protestierenden gehörten auch einige Mitglieder der Grünen, der SPD und besorgte Bürger*innen aus der Zivilgesellschaft.

Merz hat am Freitag im Bundestag eine krachende Niederlage erlitten, nicht zuletzt wegen der mahnenden Worte von Alt-Kanzlerin Angela Merkel und einiger aufrechter CDU Mitglieder, die seinen verhängnisvollen Kurs nicht mitgehen wollten. Bei der CSU such man dagegen vergeblich nach besonnenen Bundestagsabgeordneten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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